BEZIEHUNGSMANAGEMENT IN DER KRISE oder Krisenmanagement in der Beziehung – 10 Quicktipps

Egal ob in Begegnungen mit deinen Kunden, Mitarbeitern, Partnern oder Kindern.

In herausfordernden Zeit leiden oft die zwischenmenschlichen Beziehungen.

Obwohl wir uns danach sehnen und sie so sehr brauchen.

Anstatt in Verbindung zu sein, und uns zu gegenseitig zu stärken, dominieren häufig Streit, Missverständnisse oder Vorwürfe die Gespräche.

Doch das muss nicht sein.

Denn jeder Mensch will gehört und gesehen werden.

Wenn dieses Bedürfnis erfüllt ist, können sich alle Beteiligten entspannen.

Und Entspannung ist das, was wir alle am meisten brauchen. Für Kreativität, Leistungsfähigkeit und Verbindung.

Diese 10 Punkte können dir helfen aus alten Mustern auszusteigen und liebevollere Begegnungen zu kreieren.

01. ruhig bleiben

Du fragst dich wie?

Nutze deinen Atmen und schenke dir ein paar tiefe Atemzüge.

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02. noch mehr zu dir selbst zurück gehen

Du fragst dich wie?

Bringe deine Aufmerksamkeit von Außen nach Innen und nimm wahr. Was ist da gerade?

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03. die Kraft der Selbstreflexion nutzen

Du fragst dich wie?

Stelle meine Lieblingsfrage: "Was hat das was mir mein Gegenüber zeigt, mit mir zu tun?"

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04. klar werden:

Du fragst dich wie?

Frage dich: Was will ich - wirklich?

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05. dich erst jetzt deinem Gegenüber widmen

Du fragst dich wie?

Richte deine ganze Aufmerksamkeit auf deinen Gesprächspartner und vergiss dich selbst für einen Moment

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06. hinhören

Du fragst dich wie?

Mit allen Sinnen wahrnehmen was dein Gegenüber zu sagen hat. Das geschieht nicht nur durch Worte oder Körpersprache. Welche Vibrationen kannst du wahrnehmen?

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07. hinschauen und erkennen

Du fragst dich wie?

Anstatt jetzt Interpretationen und Meinungen zu äußern, kannst du deinem Gegenüber sagen was du bei ihm/ihr wahrgenommen hast.

Es geht immer noch nicht um dich. Es geht darum dein Gegenüber zu sehen und zu erkennen.

Das ist ungewohnt? Dann hilft die 08.

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08. mehr beobachten als sprechen

Du fragst dich wie?

Konzentriere dich mehr aufs Beobachten.

Was siehst du? Was hörst du? Was nimmst du wahr?

Frage dich: "Was kann ich aufnehmen/aufsaugen?" Anstatt "was kann ich als nächstes (über mich) sagen".

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09. noch mehr Fragen stellen

Du fragst dich wie?

Stelle jetzt einfach noch mehr Fragen. Anstatt Ratschläge zu geben oder dich zu verteidigen.

Finde heraus, worum es deinem Gegenüber wirklich geht - jenseits deiner Meinung, Erfahrung oder Bewertung.

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10. dich überraschen lassen

Du fragst dich wie?

Bleibe offen. Prüfe. Ist die Situation gleich oder anders?Vielleicht hat sich auf diesem Weg schon alles verändert? Viellicht kannst du deine Meinung oder dein Anliegen loslassen? Worum geht es hier wirklich?

Hast du jetzt dein Gegenüber anders erfasst?

Gibt es einen gemeinsamen Weg? Oder ist jetzt der richtige Moment um deine Sicht der Dinge, deine Wahrheit zu teilen?

Diese 10 Schritte scheinen unglaublich simpel und machen doch einen riesigen Unterschied.

Vielleicht willst du es ja mal ausprobieren?

Ich wünsche dir viel Freude beim Spielen und Experimentieren.

Herzlichst,

Jasmin Bühler

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